Cartagena und die Karibik Küste Unsere Tipps für deine Reise
Wir schwärmen heute noch von dieser ultraschönen Altstadt von Cartagena und der Karibikküste.
Cartagena war unser Ausgangspunkt, von dem wir unsere Tour an der Kolumbischen Karibik Küste gestartet haben.
Mit dem Bus sind wir von Cartagena über Santa Marta nach Palomino gefahren.
In Santa Marta haben wir noch einen Zwischenstopp für ein paar Tage eingelegt. Hier durften wir das Lichterfest am 07.12 miterleben. Santa Marta hat uns auch ziemlich gefallen, es gibt zahlreiche Restaurants, Cafés, kleine Parks und natürlich einen Stadtstrand. Von Santa Marta aus sind wir mit dem Minibus nach Palomino gefahren, einem kleinem touristischen Ort direkt an der Karibikküste. Palomino war unser persönliches Highlight.
Cartagena
Die Stadt liegt an der Karibikküste und hat meiner Meinung nach eine der schönsten Altstädte Kolumbiens. Cartagena schafft den Spagat zwischen Moderne und Tradition. Im Westen von Cartagena erstreckt sich der Stadtteil Bocagrande. Dieser Stadtteil ist gesäumt mit Hochhäusern und Hotels. Bocagrande ist ziemlich westlich ausgerichtet. Es gibt diverse Malls, Restaurants und Cafe´s. Die historische Altstadt versucht trotz Modernität seinen traditionellen Charme zu behalten. Das Stadtzentrum (Altstadt) ist mit einem Festungsring ummauert. Ausserdem gibt es eine Kathedrale, zahllose Paläste im andalusischen Stil, San Diego, dem Viertel der Händler und der zahlenmäßigen kleinen Bourgeoise, sowie Getsemani, dem Viertel der kleinen Leute und Handwerker.
Seit 1984 ist Cartagena Unesco-Weltkulturerbe.
Einwohnerzahl
1.047.005 (2019)
Höhe
2 m
Fläche
630 km2
Gründung
1533
Wissenswertes über Cartagena
Im Jahr 1533 wurde die Stadt im Zuge der Kolonalisierung Südamerikas von Pedro he Heredia gegründet. Cartagena ist die erste Hauptstadt der spanischen Kolonie Neugranda.
Die Stadt galt als wichtige Zwischenstation der spanischen Silberflotte. Neben Werkzeugen, Waffen, Textilien, Gold und Edelsteine wurden auch mit Sklaven aus Westafrika gehandelt und das Spanien verschifft.
Nach der Kriegserklärung England gegen Spanien (War of Jenkins) wurde eine Streitmacht von 186 und 18000 Mann von ausgesandt, um Cartagena einzunehmen. Die Schlacht welche am 13. März 1741 begonnen hatte, musste nach nur 2 Monaten abgebrochen werden, da die Flotte von England von Gelbfieber und Malaria so stark geschwächt war, dass es keine Aussicht mehr auf ein Sieg Englands gab.
1741 versuchten dann englische Piraten Cartagena zu überfallen. Hier konnte sich die Stadt ebenfalls behaupten und galt zeitweise als uneinnehmbar.
Simon Bolivar erklärte Neugranda mit Cartagena erstmals 1810 als Unabhängig. Jedoch eroberte Spanien im Dezember 1815 die Kolonie zurück. Erst nach langem Kampf erlangte Kolumbien Ende 1819 die endgültige Unabhängigkeit von Spanien.
Sehenswürdigkeiten Cartagena
Cartagenas Geschichte ist reich, bunt aber auch gewalttätig, deshalb gibt es so einige Museen und Sehenswürdigkeiten zu entdecken.
Neben geschichtsträchtigen Kolonial Bauten gibt es auch noch wunderschöne Sandstrände in Cartagena.
Hier zeige ich dir die Sehenswürdigkeiten die du nicht verpassen solltest.
Das historische Zentrum


Um das historische Zentrum von Cartagena zu erleben, lasst euch am besten durch die Stadt treiben. Schlendert durch die kleinen Gassen und an wunderschöne Kolonial Bauten vorbei. Es gibt kleine Parks in denen du auf einer Park Bank das Treiben der Menschen oder der Papageien in den Bäumen beobachten kannst.
Charmante Boutiqen, Souvenirläden und Restaurants säumen die kleinen Gässchen.
Eines der Highlights ist der zitronengelbe Uhrenturm aus dem 17 Jahrhundert. Auch die Kathedrale von Cartagena ist ein Highlight der Stadt und ebenfalls das Wahrzeichen der Stadt.
Der gelbe Turm mit der Terrakotta Farbende Kuppel ist auf vielen Bildern zu sehen und ist in der Realität genauso schön.
Inquisitionspalast

Der Inquisitonspalast ist gleichzeitig eines der schönsten kolonialen Bauten von Cartagena und der gruseligste Orte von der Stadt.
Der Palast wurde als Folterstätte von den Spaniern genutzt. Anders gläubige wurden verfolgt, festgenommen und hier wurden ihnen unter Folter Geständnisse abgerungen.
Das Museum erklärt auf welche brutale Weise die Geständnisse erzwungen wurden, ausserdem sind noch einige Folterwerkzeuge ausgestellt.
Es ist alles sehr gut erklärt, die Tafeln sind auf englischer und spanischer Sprache.
Wie wir finden ist das Museum ziemlich interessant.
Hier noch einige Tipps für euren Besuch.
das Museum ist von Montag bis Samstag 9:00-18:00 Uhr
geöffnet
Sonntags von 9:00-16:00 Uhr der Eintritt kostet 24000. Cop (entspricht etwa 5,41 Euro)
wir haben uns den Palast an einem Sonntag angeschaut und hatten freien Eintritt.
Das Goldmuseum (Museo de Oro)
Auch Cartagena beherbergt ein Goldmuseum. Es ist zwar nicht so groß wie das in Bogota, aber dennoch gibt es hier eine fantastische Sammlung von Gold und Töpferwaren des Volkes der Zenú. Dies waren die Bewohner vor der spanischen Eroberung die Departements Bolivar,Córdoba,Surca und Nord-Antioquia besiedelten.
Es gibt immer wieder mal Sonderausstellungen.
Achtet auf diese.
Montag: geschlossen
Dienstag-Samstag: 09:00 – 17:00 Uhr
Sonntag: 09:00-14:00 Uhr
Der Eintritt ist Kostenlos
Circo Teatro

Das Circo Teatro ist ein renoviertes Einkaufszentrum. Früher wurden hier Stierkämpfe abgehalten. Heutzutage ist es ein pulsierende Einkaufsmeile.
Auch wenn es „nur“ ein Shoppingzentrum ist haben wir das Circo Teatro als spannend empfunden.
Festung San Felipe
Die Festung ist mit das am meisten besuchte Highlight der Stadt. Auf dem Hügel San Lázaro gelegen bietet die Festung einen fantastischen Blick auf die Stadt hinunter. Ausserdem können die Wehranlagen besucht werden, um einen Eindruck von der nahezu uneinehmbaren Festung, zu erhalten.
Im Jahr 1536 wurden die Bauarbeiten für die Festung angefangen. Erweitert wurde die Festung im Jahr 1658. Nachdem Krieg der großen Allianzen wurde die Festung im Jahr 1739 wieder in Stand gesetzt. Die letzte Erweiterung wurde im Jahr 1763 vorgenommen.
Heutzutage wird die Festung nicht mehr für militärische Zweck genutzt sondern für soziale und kulturelle Veranstaltungen.
Die Festung ist für Besucher geöffnet aber es können nur wenige Tunnel besichtigt werden.
Montag-Sonntag geöffnet von 07:00-18:00Uhr
Eintritt für nicht Einheimische: 25.000 Cop (5,77 Euro Stand 2024)
Achtung: Gerade in der Hauptsaison kommt es vermehrt zu Taschendiebstählen
Weitere Ausflüge
Insel Santa Rosa
Unsere Unterkünfte Cartagena
Cartagena hat uns ziemlich gut gefallen. So das wir länger als gedacht geblieben sind.
Wir hatten insgesamt 3 AirBNB´s die uns allesamt gut gefallen haben.
Unsere ersten beiden Air BnB´s hatten wir direkt hintereinander und befanden sich auf der Halbinsel Bocagrande das dritte Air BnB war unsere letzte Unterkunft bevor wir in das nächste Land unserer Weltreise gereist sind und war in der Nähe des Flughafens im Stadtteil La Boquilla.
Alle 3 Unterkünfte können wir wärmsten empfehlen.
Unser letztes Apartment hat uns dann doch noch ein ticken besser gefallen.
Unsere erste Unterkunft in Cartagena
Von unserer ersten Unterkunft konnten wir in 15-20 Minuten in die Altstadt von Cartagena de Indias laufen und befand sich in einem Apartmenthaus mit Meerblick im Stadtteil Bocagrande. Das Apartment befand sich im 29 Stockwerk und wir hatten einen fantastischen Blick auf das Meer.
Es war alles vorhanden was benötigt wurde. Aber auch nicht mehr. Das war ein wenig schade.
Das Apartment lag ziemlich zentral im Stadtteil Bocagrande wir hatten in näherer Umgebung eine Mall und Lebensmittel Geschäften. Wir konnten uns somit sehr gut selbst versorgen.

Unsere zweite Unterkunft in Cartagena
Das zweite Apartment das wir in Cartagena bewohnt haben, war ebenfalls im Stadtteil Bocagrande und nicht weit von unserem ersten Apartment entfernt. Auch hier waren wir in einem oberen Stockwerk und hatten ein ebenfalls sehr schönen Meerblick. Diese Wohnung war sogar besser ausgestattet als die erste.
Das Gebäude war wesentlich älter. Trotzdem beherbergte es ein Swimmingpool und einen Fitnessraum.
Zu Fuß haben wir ungefähr 30 Minuten in die Altstadt von Cartagena de Indias gebraucht.
Auch diese Unterkunft lag sehr zentral im Stadtteil von Bocagrande und hatten somit Lebensmittelmärkte und Malls direkt vor der Haustür.

Unsere dritte Unterkunft in Cartagena
Unsere dritte Unterkunft war etwas ausserhalb von Cartagena und nicht weit entfernt vom Flughafen. Der Stadtteil La Boquilla wurde neue erschlossen und es werden noch neue Hotels und Apartments gebaut. Der Strand ist ziemlich breit und echt sauber und wunderschön zum spazieren.
Das Apartment haben wir über Air BnB gefunden und diese war wirklich ein Traum.
Die Innenausstattung hat uns wirklich überzeugt, zwar hatten unser Balkon nur einen seitlichen Meerblick aber dafür gab es einen wunderschönen Rooftop Pool mit einem grandiosen Ausblick.
Von La Boquilla wird ein Uber benötigt, um in die Stadt zu gelangen.

Verpflegung in Cartagena
Wir haben uns meistens selbst versorgt und sind nicht sehr oft essen gegangen.
Wenn wir mal essen waren sind wir in die Mall gegangen und haben uns nur kleine Snacks geholt.
Santa Marta
Wir haben unsere Zeit in Santa Marta genossen, auch wenn wir hier „nur“ einen Zwischenstopp von ein paar Tagen eingelegt haben. Santa Marta liegt am Karibischen Meer und ist ungefähr 253 km in östlicher Richtung von Cartagena de Indias entfernt. Mit dem Bus werden ca.4-5 Stunden benötigt. Eher 5 Stunden.
Im Osten der Gemeinde befindet sich der Nationalpark Tayrona.
Das Lichterfest welches am 07.12. in Kolumbien stattfindet durften wir in Santa Marta erleben. Es gab ein Gottesdienst und die kleinen Parks sind mit Kerzen und Lichtern geschmückt und umm Mitternacht wird die Weihnachtsbeleuchtung eingeweiht und zum ersten Mal angeschaltet. Die Menschen feiern miteinander und auf einigen Plätzen gibt es so etwas wie einen Markt.
Der Stadtstrand liegt in einer Bucht und ist ideal zum schwimmen und schnorcheln. Die Promenade am Wasser zum Yachthafen lädt zum schlendern und verweilen ein. Der Yachthafen verfügt über ein paar Restaurants und Bars.
Sehenswürdigkeiten Santa Marta
Sant Marta ist die älteste Stadt Kolumbiens und die zweitälteste Südamerikas.
Die Gründung der Stadt war im Jahr 1525.
Bei einem Spaziergang durch die Stadt erfährt man viel über die Geschichte von Kolumbien.
Hier erfahrt ihr mehr über die Sehenswürdigkeiten von Santa Marta.
Kathedrale von Santa Marta
Die Kathedrale von Santa Marta ist Marta von Bethanien gewidmet und eine römisch- katholische Kirche.
Nicht nur das die Kirche im Unabhängigkeitskrieg fertiggestellt wurde, sondern auch das die sterblichen Überreste von Rodrigo Bastidas des spanischen Eroberers hier liegen, machen diese Kathedrale so besonders.
Ein Abstecher ist lohnenswert.
Öffnungszeiten:
Mo-Sa: 11:30-13:00 ; 16:30-18:00
So: 6:30 -13:00 ; 16:30-18:00
Uferpromenade von Santa Marta
Ein Spaziergang an der Uferpromenade von Santa Marta darf auch nicht fehlen.
Tagsüber ist aufgrund der Hitze nicht viel los an der Uferpromenade. Dafür am Abend um so mehr. Die Leute treffen sich mit Freunden oder relaxen am Strand. Andere versuchen Sachen zu verkaufen oder gehen einfach spazieren. Touristen vermischen sich mit Einheimischen.
Uns hat es sehr gut gefallen, sich einfach unter die Leute zu mischen und sich treiben zu lassen.

Tayrona Nationalpark
Der Nationalpark Tayrona soll das absolute Highlight sein.
Wir können davon nicht aus eigener Erfahrung berichten, da uns abgeraten wurde in den Park zu gehen wegen „over Tourism“.
Daher können wir leider nichts zu dem Nationalpark sagen.
Unsere Unterkünfte Santa Marta
Santa Marta sollte eigentlich nur eine Zwischen Station auf unsere Trip nach Palomino sein. Daher wollten wir ursprünglich nur 2 Nächte bleiben. Aber da der Ort wirklich ganz hübsch war und wir haben uns dafür entschieden, unseren Aufenthalt zu verlängern. Ausserdem hatten wir noch auf unserer Rückreise von Palomino einen kurzen Aufenthalt in Santa Marta.
Unsere Erste Unterkunft in Santa Marta
„Casa SolHU“
Unsere erste Unterkunft war ein süsses kleines Hotel, mitten in der Altstadt von Santa Marta gelegen. Es hat einen kleinen Pool im Innenhof und eine wunderschön Dachterrasse auf der das Frühstück serviert wird. Von der Dachterrasse aus, gibt es einen grandiosen Blick, bis zum Meer rüber.
Unser erstes Zimmer war sogar mit einem kleinen Balkon ausgestattet. Und einem sehr großzügig geschnitten Bad. Das Wasser zum Duschen bleibt leider etwas kalt. Aber bei dem tropischen Klima war das duschen immer eine angenehme Abkühlung.
Hervorzuheben ist noch das wahnsinnig gute Frühstück, das individuell zubereitet wird und auf der Dachterasse serviert wird.Ausserdem ist die Lage des Hotels super schön gelegen.Nicht weit von der Stadt und 5 Minuten von der Strand Promenade und unserem Lieblings Cafe entfernt.
Wir haben unser Aufenthalt sehr genossen, daher haben wir unseren Aufenthalt für 2 Tage verlängert.

Unsere Zweite Unterkunft in Santa Marta
Unsere zweite Unterkunft hatten wir hier auf unseren Rückweg von Palomino nach Cartagena.
Und da wir sowieso in Santa Marta umsteigen mussten, haben wir hier nochmals eine Nacht verbracht. Auch dieses mal sind wir in einem Hotel abgestiegen.
Das Hotel war etwas abseits gelegen. Dafür konnte wir vom Busbahnhof direkt zum Hotel laufen.
Die Zimmer waren recht groß. und die Badezimmer waren auch in Ordnung.
Frühstück hatten wir diesmal nicht mit inkludiert.
Verpflegung Santa Marta
Da wir die diesmal in Hotels genächtigt haben, sind wir öfters essen gegangen ausserdem waren wir ziemlich oft Kaffee trinken.
Hier unsere Restaurants Empfehlungen und unser Lieblings Cafe.
Holguer Pizza
Die Pizzaria war nur ein Steinwurf von unserer ersten Unterkunft entfernt und wir waren hier 2 mal essen.
Das Essen und der Wein war wirklich gut.
Das Restaurant ist ziemlich frequentiert, aber auch sehr groß, so dass immer ein Plätzchen frei ist.
Wir haben das Restaurant als sehr gut empfunden und können es wärmsten empfehlen.
Preisniveau: €€
SMR Burger House & Casual Food
Dieses Lokal war auch nur ein paar Gehminuten von unserer ersten Unterkunft entfernt.
Das Restaurant ist zwar ein wenig rustikal eingerichtet, dass passt aber perfekt in die Gegend. Die Burger besonders die Pommes schmecken sehr gut und das Preis-Leistungsverhältnis ist fast unschlagbar.
Für Fast-Food Liebhaber ist das Restaurant absolut empfehlenswert.
Preisniveau: €
Caribbean Team
Direkt am Yachthafen gelegen, ist dieses Restaurant eine der besten Adressen, für ein Abendessen mit wunderschönem Sonnenuntergang mit Blick auf den Yachthafen.
Die Cocktails sind verdammt gut und das Essen ist auch lecker. Im Zusammenspiel mit dem Sonnenuntergang ist dieses Restaurant einer meiner Lieblings Restaurants in Santa Marta.
Leider ist jedoch dazu zu sagen, dass das Caribbean Team sehr beliebt ist und deshalb ist hier auch immer sehr viel los.
Preisniveau: €€
Vivolo Café
Unser absolutes Lieblings Café ist das Vivolo Cafe gegenüber vom Yachthafen.
Hier gibt es wirklich guten Kaffee, Snacks und W-Lan. Der Kaffee ist ausserdem recht günstig ausserdem werden hier auch Ketten, Armbänder und Andenken verkauft.
Die Mitarbeiter sind auch super freundlich.
Preisniveau: €
Palomino
Unsere Zeit in Palomino haben wir ziemlich genossen und unseren Aufenthalt sogar verlängert. Palomino ist eigentlich nur ein kleines Dorf, dass jedoch von Touristen ziemlich gehypt wird. Wir müssen zugeben, dass das kleine Dorf wirklich einen besondern Charme besitzt. Ansich hat Palomino nicht wirklich viel zu bieten. Es gibt 2 Bäcker, eine Pizzeria, kleine Unterkünft, einen Supermarkt an der Hauptstrasse und ein paar Bars.
Bekannt ist Palomino für seinen Karibikstrand, für günstige Surf-Bedingungen und für das Turbing auf dem Palomino Fluss. Beim Tubing lässt man sich auf einem Gummireifen sitzend 2-3 Stunden flussabwärts durch die Natur treiben, bis zu der Stelle an der der Fluss ins Meer mündet.
Das Wasser des Palomino Flusses ist verhältnismäßig kalt und somit ist das Tubing eine willkommene Erfrischung an heißen Tagen.
Geldautomaten gibt es nicht wirklich in Palomino, jedoch wird meistens Kartenzahlung akzeptiert. Aber wir empfehlen trotzdem genügend Bargeld aus Santa Marta mitzunehmen.
Eine Direktverbindung von Cartagena gibt es so viel ich weiß nicht.
Die Busfahrt von Santa Marta beträgt ungefähr 3-4 Stunden und führt beispielsweise am Tyron Nationalpark vorbei.
Sehenswürdigkeiten Palomino
In Palomino gibt es gar nicht so viel zu sehen. Der Ort lädt zum entspannen, bei idealen wetterbedungungen zum surfen und baden ein.
Eine beliebte Freizeitaktivität ist das Tubing im Palomino Fluss
Unterkünfte Palomino
Unsere Unterkunft in Palomino
„Casa Sisiguaca“
Wir haben uns ein Air BnB für ursprünglich 3 Nächte direkt am Meer gebucht uns hat es wieder einmal so gut gefallen, dass wir auch hier beschlossen haben, weitere 3 Nächte zu bleiben. Das Apartment war mit einem Balkon, von dem man einem Meerblick hatte, ausgestattet. Ausserdem war das Apartment mit allem ausgestattet was man benötigt. Das Haus war direkt am Meer, im Garten gab es Hängematten und Liegen.
Zum einzigsten größeren Supermarkt des Ortes haben wir ca 20 Minuten zu Fuss gebraucht.
Was uns nicht wirklich gestört haben, da wir sowieso lieber am Strand entlang spaziert sind oder auf unseren Balkon entspannt haben oder im Pool schwimmen waren.

Verpflegung /Restaurants Empfehlung Palomino
Wir haben uns öfters selbst verpflegt.
Hin und wieder haben wir verschiedene Restaurants ausprobiert.
Fast täglich saßen wir in unser Lieblings Bäckerei und haben Gebäck gekostet.
Hier unsere Empfehlungen.
Pandaria Koda
In der Pandaria haben wir uns am liebest aufgehalten.
Es gibt Sandwiche verschiedenstes Gebäck, Cappuccinos und es kann auch gefrühstückt werden.
Die Leute sind überaus freundlich und die Preise sind angemessen.
Öffnungszeiten: Dienstags-Sonntags 07:00-20:00
Montags: Ruhetag
Preis: €
Monoqucos Burger Y Grill
Der Burger Grill ist nicht weit vom Strand entfernt.
Das Ambiente ist eine Art von Street Food gehalten.
Das Essen war ziemlich gut. Der Preis war fair und die Portion reichlich. Ausserdem konnte per Karte gezahlt werden. Was ein riesiger Vorteil ist.
Uns hat es sehr gut gefallen.
Öffnungszeiten:
Dienstags-Mittwochs: 13:00-23:00
Donnerstags-Sonntags: 13:00-00:00
Montags:Ruhetag
Preis: €€
Pan`omino Merenderia Cafeteria
Diese Bäckerei haben wir eigentlich nur besucht da die Pandaria geschlossen war.
Aber auch diese Bäckerei hat einen sehr guten Cappuccino und auch sehr leckeres Gebäck.
Auch das Ambiente hat uns gut gefallen. Die Mitarbeiter sind zuvorkommend und freundlich und auch hier ist der Preis mehr als angemessen.
Öffnungszeiten:
Sonntags: 09:00-17:00
Preis: €
Allgemeine Reisezeit Cartagena und die Karibikküste
Das Klima an der Karibikküste und Cartagena ist feucht-tropisch.
Die jährliche Durchschnittstemperatur liegt bei ca. 29°C. Der geringste Niederschlag fällt zwischen April und Dezember. Die Wassertemperatur bleibt das ganze Jahr über konstant bei ca 25° C. Eine Reise nach Cartagena und die Karibikküste ist das ganze Jahr über empfehlenswert.
Allgemeine Fortbewegungsmittel Cartagena und die Karibikküste
Vom Flughafen Cartagena zu unserer Unterkunft haben wir uns ein Uber genommen. Der Flughafen ist nicht weit von derAltstadt entfernt. Wir haben ca. 20 Minuten mit dem Uber zu unserer Unterkunft auf der Landzunge Bocagrande gebraucht.
In Cartagena de Indias waren wir meistens zu Fuß unterwegs. So lässt sich die Altstadt am besten erkunden.
Wir haben von unserer Unterkunft bis in die Altstadt ca. 15 Minuten benötigt.
Für alle die nicht so gerne laufen, empfehlen wir Uber. Es gibt zwar auch Taxen aber die Kidnapping Gefahr von Touristen ist nicht unerheblich. Wir wurden davor gewarnt, mit dem Taxi zu fahren.
Von Cartagena nach Santa Marta sind wir mit dem Überlandbus gefahren.
Dieser fährt von Cartagena de Indias Terminal de Transporte ab. Der Busbahnhof ist ziemlich weit ausserhalb von der Altstadt. Per Uber haben wir 1 Stunde gebraucht.
Tipp: Genügend Zeitpuffer mit einrechnen.
Im Bahnhof können Tickets nach Vorlage des Reisepasses erworben werden.
Wir haben uns im Internet unter busbud https://www.busbud.com/de meistens vorab informiert, wieviel die Busverbindung kostet und welcher Bus um die gewünschte Uhrzeit fährt. Einen Platz in dem gewünschten Bus haben wir eigentlich immer erhalten.
Eventuell kann es sein, dass die Busse in der Hochsaison ausgebucht sind, dann sollte rechtzeitig gebucht werden.
Der Busbahnhof an den die Überlandbusse von Cartagena de Indias ankommen, befindet sich ausserhalb von Santa Marta. Achtung: In Santa Marta gibt es KEIN UBER. Daher vorab über die Taxi Preise informieren, oder eine Fahrt mit anderen Reisenden teilen. Wir haben uns vorher nicht informiert und waren natürlich sehr überrumpelt. Lernt aus unseren Fehlern 😉 Wir haben dann umgerechnet 20 Euro bezahlt. Was total überzogen war.
Die Collectivos (Minibusse) fahren von einem anderen Busbahnhof. Dieser ist relativ in der Stadt gelegen. Von hier fahren die Busse nach beispielsweise Palomino. Hier läuft alles ein wenig anders ab. Es gibt einen Busfahrer und einen Kassierer im Bus. Meistens hängt ein Schild in der Windschutzscheibe mit dem Zielort der Fahrt. Aber der Kassierer sammelt die Touristen auf und setzt sie nach Rücksprache in den richtigen Bus. Es wird dann im Bus während der Fahrt gezahlt, pro Person und pro Gepäckstück.
In Palomino hält der Bus an der Hauptstrasse. Da wir unsere Unterkunft direkt am Meer hatten, mussten wir noch 1,5 km über Stock und Stein laufen.
Für alle, die nicht laufen möchten, stehen Motorrad Taxen bereit, die für wenig Geld einen transportieren.
Ganz wichtige Info:
UBER ist nur in den Großstädten verfügbar. In kleinen Orten (beispielsweise: Santa Marta oder Palomino) wird KEIN UBER angeboten.
Wir finden Uber recht gut fürs Reisen. Der Preis wird gleich angezeigt und kann auch über die App gezahlt werden sowie die Fahrtstrecke wird über die App aufgezeichnet und man fühlt sich dadurch sicherer.
Foto Safari Cartagena und die Karibikküste















Fazit Cartagena und die Karibikküste
Wir würden jeden Cartagena de Indias und die Karibikküste empfehlen. Selber würden wir auch nochmal hier entlang reisen und eventuell einen Roadtrip daraus machen.
Bisher ist es wohl eher noch untypisch mit dem Auto als Tourist an der Karibikküste zu entlang zu fahren.
Wir finden diese Region von Kolumbien unglaublich schön und finden das Cartagena zu Recht den Beinamen „Königin der Karibikküste“ erhalten hat.
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